21.10.2024

  • Dennis Fetzer fährt mit dem Mercedes-AMG GT3 #6 vom Team ADVAN x HRT zu Platz drei
  • Schwierige Bedingungen bei ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie werden zur Herausforderung
  • Dennis Fetzer: „In diesem Rennen habe ich wieder gezeigt, dass ich die Zeiten der ‚großen Jungs‘ mitgehen und manchmal auch schneller sein kann.“

Starke Leistung von Dennis Fetzer: Beim fünften Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) am 19. Oktober 2024 fuhr der Gießener eindrucksvoll auf das Podium. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Michele Beretta (ITA) und Jusuf Owega (GER) legte er im vierstündigen Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife eine sensationelle Aufholjagd von Startplatz 21 bis auf Rang drei hin.

Am Samstagmorgen stand das Qualifying zur vorletzten Saisonveranstaltung der NLS auf dem Programm. Bei sehr nassen Streckenverhältnissen qualifizierte sich das Trio vom Haupt Racing Team, das unter der Nennung Team ADVAN x HRT an den Start geht, auf Rang 21. Zunächst gelang es den drei Piloten nicht, die Reifen in das richtige Temperaturfenster zu bekommen und als schließlich der Regen immer stärker wurde, war eine Zeitenverbesserung nicht mehr möglich.

Zum Rennstart hielten sich die nassen Bedingungen auf der Nordschleife. Startfahrer Beretta arbeitete sich bis in die Top-10 nach vorne. Zu Beginn des Rennens hatte er allerdings eine Berührung mit einem Konkurrenten, die mit einer Durchfahrtsstrafe geahndet wurde. Dadurch fiel der Mercedes-AMG GT3 #6 wieder etwas zurück.

Davon ließen sich Fetzer und seine Teamkollegen nicht abschrecken – im Gegenteil. Sie setzten ihre Aufholjagd bei stetig abtrocknender Strecke fort. Nachdem Fetzer den Mercedes-AMG GT3 #6 in Runde 15 übernommen hatte, fuhr er starke Rundenzeiten und setzte sogar schnellste Sektorzeiten. In der finalen Runde gelang dem 23-Jährigen in Kurve 1 auf der Grand-Prix-Strecke das alles entscheidende Überholmanöver für Rang drei. Zum ersten Mal in seiner Karriere stand der Gießener damit auf dem Gesamtpodium der NLS.

Dennis Fetzer: „Ich freue mich riesig über diesen sehr gelungenen Abschluss des Wochenendes und unseren Podiumsplatz. So sah es heute Morgen nicht aus. Im Qualifying hatten wir Schwierigkeiten, die Reifen richtig aufzuwärmen und dachten kurz, wir hätten alle das Autofahren verlernt. Meine Teamkollegen haben unseren Mercedes-AMG GT3 trotz aller Kapriolen gut durchs Feld gebracht. Als ich übernommen habe, war die Strecke fast trocken. Ich habe alles aus dem Auto herausgeholt und war unglaublich motiviert, als ich gesehen habe, wie schnell wir in diesen Bedingungen waren. In diesem Rennen habe ich wieder gezeigt, dass ich die Zeiten der ‚großen Jungs‘ mitgehen und manchmal auch schneller sein kann. Dass mich dann noch die Nordschleifen-Legende Frank Stippler lobend in die Backe gekniffen hat, war der absolute Beweis für einen guten Job. Vielen Dank an das gesamte Team für dieses erfolgreiche Wochenende.“

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16.10.2024

  • Mercedes-AMG GT3 #6 vom Team ADVAN x HRT mit Dennis Fetzer
  • Dennis Fetzer: „Es ist immer etwas Besonders, auf der Nordschleife Rennen zu fahren.“

Mit der 55. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy geht die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) am kommenden Wochenende in die entscheidende Phase. Bei der vorletzten Veranstaltung der traditionsreichen Rennserie wird Dennis Fetzer erneut mit dem Haupt Racing Team das Rennen auf der legendären Nürburgring-Nordschleife bestreiten. Im Mercedes-AMG GT3 #6, der unter der Nennung Team ADVAN x HRT an den Start geht, teilt sich der 23-jährige Gießener das Cockpit mit Michele Beretta (ITA) und Jusuf Owega (GER).

Nach zwei Klassensiegen im ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring reist Dennis Fetzer mit Rückenwind in die Eifel. Dort gilt es, nach bisher starken Ergebnissen in den vorherigen Läufen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie an diese Resultate anzuknüpfen und in dem vierstündigen Rennen auf dem 24,358 km langen Eifelkurs um die vorderen Positionen im Gesamtklassement mitzufahren. In der laufenden Saison der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie trat Dennis Fetzer bei allen Wertungsläufen gemeinsam mit den Haupt Racing Team in einem Mercedes-AMG GT3 an und errang dabei vier Klassensiege in der SP9 Pro-Am sowie insgesamt zwei Top-10 Resultate im Gesamtklassement. Zwar wurde die Fahrerpaarung rund um Dennis Fetzer für das siebte Saisonrennen neu aufgestellt, jedoch sind sowohl Michele Beretta als auch Jusuf Owega erfahrende Spezialisten auf der Nürburgring-Nordschleife. Mit dieser schlagkräftigen Besetzung sind optimale Vorrausetzungen geschaffen, an diesem Wochenende ein gutes Ergebnis einzufahren.

Am Samstag, den 19. Oktober startet bereits um 08.30 Uhr die Qualifikation zur 55. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy. Ab 12:00 Uhr schalten die Ampeln für den vorletzten Lauf der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie für alle Teilnehmer auf Grün.

Dennis Fetzer: „Nach dem erfolgreichen Wochenende auf dem Red Bull Ring freue ich mich, wieder auf den Nürburgring zurückzukehren. Es ist immer etwas Besonders, auf der Nordschleife ein Rennen zu bestreiten. Wir hatten in dieser Saison viele gute Ergebnisse und möchten natürlich diese Serie fortsetzen. Wir sind gut vorbereitet und sehr motiviert, ein gutes Rennen abzuliefern.“

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30.09.2024

  • Debüt am Red Bull Ring mit dem Mercedes-AMG GT3 des Haupt Racing Teams
  • Dennis Fetzer: "Es hat in dieser Konstellation großen Spaß gemacht und ich bin der Meinung, dass das Wochenende Wiederholungspotenzial hat."


Für Dennis Fetzer stand vom 27. bis 29. September 2024 auf dem Red Bull Ring eine absolute Premiere auf dem Programm. Der 23-Jährige startete mit dem Haupt Racing Team im eng umkämpften ADAC GT Masters – mit Erfolg. Fetzer und sein Teamkollege Hubert Haupt, mit dem er auch zusammen in der Nürburgring Langstrecken-Serie an den Start geht, gewannen in beiden Rennen die Pro-AM-Wertung.

Das Wochenende begann schwierig mit starkem Regen im Freien Training, was das Abstimmen des Mercedes-AMG GT3 zur Herausforderung machte. In ähnlich kniffligen Bedingungen durch eine abtrocknende Strecke fuhr Fetzers Teamkollege Haupt im ersten Qualifying am Samstag auf Startplatz 17. Einige Gridstrafen anderer Teams bedeuteten für das 60-minütige Rennen schließlich einen Start von Rang 13, von wo aus sich Haupt etwas nach vorne arbeitete und beim Boxenstopp an Fetzer übergab.

Der junge Gießener kam auf Platz acht zurück auf die Strecke und sortierte sich nach Ende des Boxenstoppfensters auf Rang sechs ein. Von dort aus fuhr Fetzer ein fehlerfreies Rennen, bis er in der finalen Runde seine große Chance wahrnahm. Er überholte mit einem starken Manöver den Konkurrenten vor sich und sicherte sich und dem Haupt Racing Team den Sieg in der Pro-AM-Wertung sowie Platz fünf im Gesamtklassement.

Am Sonntag bestritt der 23-Jährige das zweite Qualifying bei strahlendem Sonnenschein und fuhr auf den guten neunten Platz. Zugleich war er bester Pilot der Pro-AM Wertung. Diese Position behauptete Fetzer beim Rennstart und zeigte starke Zweikämpfe. Lediglich ein Konkurrent zog vorbei, somit übergab er auf Rang zehn an Teamkollege Haupt.

Durch einen kürzeren Pflichtboxenstopp für Pro-AM-Teams gewann das Duo so viel Zeit in der Box, dass Haupt als Zweiter wieder auf die Strecke zurückkehrte. Das Führungstrio sowie Teamkollege David Schumacher musste er ziehen lassen. Platz fünf sah sicher aus, bevor Haupt wenige Minuten vor Schluss nach einer unverschuldeten Kollision ausschied. Durch die direkt folgende rote Flagge wurde das Duo aber auf Position fünf gewertet und gewann erneut die Pro-AM-Wertung.

Dennis Fetzer: „Es war ein erfolgreiches Wochenende für uns, auch wenn wir uns das Ende natürlich anders gewünscht hätten. Nach einem solchen Unfall sind die Ergebnisse zweitranging. Ich bin einfach froh, dass alles verhältnismäßig glimpflich ausgegangen ist und es Hubert gut geht. Ich wünsche ihm eine schnelle Genesung und freue mich schon auf unseren nächsten gemeinsamen Einsatz. Wir haben gezeigt, dass wir als Gaststarter auch ohne Routine im ADAC GT Masters gut mithalten konnten. Es hat in dieser Konstellation großen Spaß gemacht und ich bin der Meinung, dass das Wochenende Wiederholungspotenzial hat. Mein Qualifying war gut, es wäre aber noch mehr drin gewesen. Leider bin ich kurz vor Ende auf einen Konkurrenten aufgelaufen und deshalb konnte ich meine Zeit nicht mehr verbessern. Ich freue mich sehr über die beiden Siege in der PRO-AM-Wertung. Ich möchte mich beim gesamten Haupt Racing Team für die großartige Arbeit bedanken. Das Auto war für jede Session top vorbereitet.“

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