
24.04.2025
Zweiter Einsatz für Dennis Fetzer im Ford Mustang GT3
- Am Wochenende startet Dennis Fetzer mit HRT Ford Performance bei der NLS2
- Dennis Fetzer: „Wir wünschen uns alle ein fehlerfreies Wochenende, an dem wir den Mustang weiterentwickeln und nach vorne bringen können.“Am Wochenende vom
25. bis 26. April steht für Dennis Fetzer das zweite Rennwochenende der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie auf dem Programm. Gemeinsam mit HRT Ford Performance möchte der Gießener im Ford Mustang GT3 ein gutes Resultat auf der Nürburgring-Nordschleife abliefern und das neue Auto bestmöglich weiterentwickeln.
Den Mustang teilt sich der 23-Jährige mit Patrick Assenheimer, Salman Owega und David Schumacher - eine Fahrerzusammenstellung, die nur in einer Person vom ersten Lauf abweicht. Mitte März hatte Fetzer mit seinen Teamkollegen den zwölften Rang erzielt und selbst eine fehlerfreie Fahrt im komplett neuen Auto gezeigt.
Die ADAC Ruhrpott-Trophy beginnt mit dem offiziellen Qualifying am Samstag um 08:30 Uhr. Das vierstündige Rennen startet um 12 Uhr mittags. Bereits am Freitag vor dem Event steht die Nordschleife für Testfahrten der Teilnehmer zur Verfügung. Die Wetterprognosen sind vielversprechend. Abgesehen von etwas Regen in den frühen Morgenstunden des Freitags, warten Sonne, leichte Bewölkung und bis zu 14 Grad auf die Teilnehmer.
Der zweite Lauf der NLS wird für Fetzer die vorletzte Gelegenheit, sich gemeinsam mit seinen Teamkollegen auf das große 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (19. bis 22. Juni) vorzubereiten. Danach wartet nur noch NLS3, denn bei den ADAC 24h Qualifiers wird der Gießener mit seinem Partner Vaico im parallel stattfindenden ADAC GT Masters am Start sein.
Dennis Fetzer: „Ich freue mich auf das Wochenende und hoffe, dass wir so viele Kilometer wie möglich sammeln können. Die Fahrzeit für uns Fahrer und für das Auto steht natürlich im Vordergrund, damit wir uns so gut wie möglich auf das 24-Stunden-Rennen vorbereiten können. Wir wünschen uns alle ein fehlerfreies Wochenende, an dem wir den Mustang weiterentwickeln und nach vorne bringen können.“
News lesen

08.04.2025
Dennis Fetzer bereit für Saisonauftakt im ADAC GT Masters
- Dennis Fetzer startet im Ford Mustang GT3 mit Startnummer 2
- Fetzer teilt sich sein Cockpit bei HRT Ford Performance mit Jonathan Cecotto
- Dennis Fetzer: „Ich möchte jedes Rennen bestmöglich abschließen, konstant vorne mitfahren und dabei so viel Erfahrung wie möglich sammeln, um mich weiterzuentwickeln.“
Für Dennis Fetzer steht 2025 die erste volle Saison im ADAC GT Masters an. Bei sechs Veranstaltungen wird der Gießener den Ford Mustang GT3 mit der Startnummer 2 von HRT Ford Performance pilotieren. Das Auto erstrahlt in edler schwarz-goldener Optik und wird auf jeden Fall für Aufmerksamkeit sorgen.
Nun steht auch fest, wer an der Seite von Fetzer im Mustang Platz nehmen wird: Jonathan Cecotto. Der 25-jährige Venezolaner, der in Deutschland geboren wurde, verfügt über viel Erfahrung im GT-Sport und ist der Sohn von Johnny Cecotto, dem ehemaligen Formel 1-, DTM-, und MotoGP-Piloten.
Am 07. Mai werden Fetzer und Cecotto am Lausitzring während der offiziellen Testfahrten ihre jeweiligen Fahrstile kennenlernen und bestmöglich aufeinander abstimmen. Je ähnlicher sich die beiden in Sachen Setup und Fahrstil sind, umso einfacher wird die gemeinsame Arbeit an den Rennwochenenden.
Bereits in der abgelaufenen Saison durfte Fetzer am Red Bull Ring ADAC GT Masters-Luft schnuppern und überzeugte direkt mit zwei Klassensiegen an der Seite von HRT-Besitzer Hubert Haupt. Auch die Strecken der Saison 2025 sind für den Gießener keine unbekannten. Durch seine zwei Jahre in der ADAC GT4 Germany war er auf allen Kursen – mit Ausnahme des Salzburgrings – bereits unterwegs.
Los geht es vom 23. bis 25. Mai, wenn das ADAC GT Mastes am Lausitzring im Rahmen der DTM in die Saison startet. Es folgen mit Zandvoort, dem Nürburgring, dem Red Bull Ring sowie Hockenheim vier aktuelle und ehemalige Formel-1-Strecken sowie die Premiere auf dem Salzburgring als drittletztes Saisonevent.
An drei Wochenenden wartet auf die Youngsters eine Neuerung, denn es werden drei Endurance-Veranstaltungen gefahren, bei denen zwei 80-minütige Rennen auf dem Programm stehen. Für Fetzer durch seine jahrelange Erfahrung in der Nürburgring Langstrecken-Serie und bei 24-Stunden-Rennen kein Problem. Als permanenter Starter kämpft der 23-Jährige in dieser Saison nicht nur um Punkte für die Gesamtwertung, sondern auch für die „Road to DTM“. An dieser dürfen alle Fahrer der Kategorie Silber unter 25 Jahren teilnehmen. Der Sieger erhält das Nenngeld für die kommende DTM-Saison.
Du wirst mit Jonathan Cecotto die Saison bestreiten. Wie werdet ihr euch gemeinsam vorbereiten?
Dennis Fetzer: Leider kenne ich Jonathan bisher noch nicht persönlich, aber ich freue mich sehr darauf, ihn bald kennenzulernen und gemeinsam in die Saison zu starten. Nach aktuellem Stand ist kein weiterer gemeinsamer Test außer am Lausitzring geplant, aber vielleicht ergibt sich ja noch spontan eine Möglichkeit – das wäre natürlich super zur Vorbereitung.
Wie gehst du deine erste Saison im ADAC GT Masters an und welche Ziele hast du dir gesteckt?
Dennis Fetzer: Die Vorbereitung ist intensiver als für die NLS, da man sich auf verschiedene Strecken einstellen muss, während bei der NLS ausschließlich auf der Nordschleife gefahren wird – das bedeutet mehr Vorarbeit und Anpassung vor jedem Rennen. Ich möchte jedes Rennen bestmöglich abschließen, konstant vorne mitfahren und dabei so viel Erfahrung wie möglich sammeln, um mich weiterzuentwickeln.
News lesen

24.03.2025
Dennis Fetzer meistert Debüt im Ford Mustang GT3 auf der Nordschleife
- Erster Einsatz für Dennis Fetzer im Ford Mustang GT3 von HRT Ford Performance in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie
- Wichtige Kilometer auf der Nürburgring-Nordschleife und Rang zwölf im Rennen
- Dennis Fetzer: „Jeder im Team ist extrem motiviert, das Auto voranzubringen und es macht richtig Spaß, ein Teil von diesem Entwicklungsprogramm zu sein.“
Dennis Fetzer hat sein Debütrennen im Ford Mustang GT3 erfolgreich absolviert. Vom 21. bis 22. März fuhr der Gießener für HRT Ford Performance beim Saisonauftakt der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) auf den zwölften Gesamtrang.
Am Freitag vor dem Event waren ausgiebige Testfahrten im neuen Ford Mustang GT3 geplant. Längere Arbeiten in der Box schränkten den Fahrbetrieb allerdings etwas ein. Ungeachtet dessen zeigten der 23-Jährige und seine Teamkollegen Dirk Müller, Jusuf Owega und David Schumacher eine überzeugende Leistung im Qualifying: Startplatz 13 im knapp 120 Autos starken Gesamtfeld.
Während sich das Qualifying noch überraschend warm und trocken präsentierte, hatte es vor dem Start ins Rennen geregnet. Ein Reifenpoker mit verschiedenen Varianten bei den einzelnen Teilnehmern begann. Oberste Priorität war, die gesamte Renndauer von vier Stunden zu absolvieren und wichtige Daten und Kilometer mit dem neuen Auto zu sammeln, weshalb HRT Ford Performance auf Regenreifen setzte. Die richtige Entscheidung, wie sich später herausstellte.
Fetzer nahm nach Schumacher und Müller als dritter Pilot im Ford Mustang GT3 Platz. Im Vorfeld hatte die Mannschaft etwas Zeit beim Boxenstopp verloren, weshalb ein Platz innerhalb der Top-10 außer Reichweite war. Der Gießener fuhr seinen Stint routiniert und fehlerfrei zu Ende und übergab das Auto auf Rang 13 an Owega.
Das nächste Rennen der NLS-Saison steht für Fetzer und seinen Partner Vaico in fünf Wochen auf dem Programm. Von 25. bis 26. April findet die ADAC Ruhrpott-Trophy statt.
Dennis Fetzer: „Jeder im Team ist extrem motiviert, das Auto voranzubringen und es macht richtig Spaß, ein Teil von diesem Entwicklungsprogramm zu sein. Mit dem Qualifying-Ergebnis waren wir recht zufrieden, da wir während der Freitagstests nicht so viel zum Fahren gekommen sind. Auch die erste Performance des Mustangs ist ein Grund zur Freude. Es war ein wirklich arbeitsreiches Wochenende für alle, auch wenn wir gar nicht so viel auf der Strecke waren. Mein Stint selbst war schön. Es gab nur einen kleinen Moment, als ohne Vorwarnung das Heck ausgebrochen ist. Das müssen wir noch anhand der Daten genau analysieren. Leider haben wir beim ersten Boxenstopp etwas Zeit verloren, damit war das vordere Feld natürlich weg. Ansonsten hätten wir mit unserer Pace gut mitrollen können. Wir machen einen Schritt nach dem anderen in die richtige Richtung.“
News lesen