Sieg in der GT4 Klasse für Dennis Fetzer am Nürburgring

Dennis Fetzer ist im Rahmen des dritten Laufes der NLS (Nürburgring Langstrecken Serie) zusammen mit seinem Teamkollegen Nicolaj Moller-Madsen der erste Sieg in einem Rennen der GT4 Klasse gelungen.

Mit insgesamt 33 Sekunden Vorsprung überquerten Dennis Fetzer und Nicolaj Moller-Madsen im vierstündigen dritten Saisonlauf der NLS die Ziellinie. Fetzer glänzte dabei mit einer souveränen Startphase, schnellen Rundenzeiten und einem fehlerfreien Job.

Rundenrekord im Qualifying
Bereits im Zeittraining zeigte Nicolaj Moller-Madsen mit einer Rundenzeit von 8:32.4 min der Konkurrenz, dass mit dem Fahrerduo im Porsche Cayman GT4 von Allied-Racing zu rechnen sein würde. Neben der Bestzeit in der GT4 Klasse bedeutete dies zugleich einen neuen Rundenrekord auf der Nürburgring Nordschleife für diese Fahrzeugkategorie.

Souveräner Start
In einer hart umkämpften Startphase pilotierte Fetzer den Porsche sicher und ohne Fehler von Position eins aus ins Rennen. Später erklärte er: „Das war meine erste Startphase auf der Nordschleife und entsprechend habe ich versucht, kein Risiko einzugehen. Wir haben dadurch zwar eine Position verloren, aber ein Rennen über vier Stunden gewinnt man auch nicht in der ersten Kurve.“

Fehlerfreie Vorstellung von beiden Piloten
Nicolaj Moller-Madsen, der das Steuer nach dem Fahrerwechsel von Fetzer übernommen hatte, kämpfte sich daraufhin innerhalb weniger Umläufe zurück an die Spitze. „Das waren tolle Runden mit sehr engen Zweikämpfen“, schilderte der Däne im Ziel.
Fetzer übernahm daraufhin den Porsche wieder in Führung liegend, verwaltete den Vorsprung auf die Konkurrenz mit konstanten Rundenzeiten souverän, ehe Moller-Madsen im letzten Stint den Sieg ohne weitere Zwischenfälle ins Ziel brachte.

Erster GT4 Sieg für Fetzer
Insgesamt stelle der Sieg einen wichtigen Schritt für Fetzer dar wie er zufrieden schildert: „Der Sieg bedeutet mir sehr viel. Wir hatten teilweise hochkarätige Konkurrenten, die zu den schnellsten Fahrern in der GT4 Klasse zählen. Dass wir uns dagegen so souverän und ohne Zwischenfälle durchgesetzt haben, macht mich besonders stolz. Ein großer Dank geht dabei auch an meine Partner und Sponsoren, die mich immer unterstützen sowie an mein Team, das einen hervorragenden Job abgeliefert hat.“